Das beste Linux - Ubuntu

Ubuntu Linux

Während in früheren Zeiten Linuxsysteme nur von IT-Spezialisten benutzt wurden, nimmt die Zahl an privaten Anwendern heutzutage kontinuierlich zu. Der Grund dafür ist, dass Systeme, die auf Linux basieren, inzwischen von jedem Computernutzer beherrscht werden können. Es gibt mittlerweile zahlreiche Betriebssysteme, die auf Linux basieren. Zu den beliebtesten Distributionen gehört Ubuntu Linux. Deshalb wird es auch häufig als Volks-Linux bezeichnet. Für die große Beleibtheit dieses Systems gibt es mehrere Gründe.

Warum gerade Ubuntu Linux?

Auf den meisten Computern befindet sich ein vorinstalliertes Windows-Betriebssystem. Deshalb kennen sich auch nahezu alle Nutzer damit aus. Um jetzt auf ein alternatives Betriebssystem, wie beispielsweise Ubuntu Linux umzusteigen, sollte der Einstieg ins neue System möglichst einfach sein. Keiner hat große Lust, die Arbeit mit dem Computer völlig neu zu erlernen. Ubuntu Linux bietet die größte Ähnlichkeit mit der Windows-Oberfläche. Die neueste Ubuntu-Version ist sogar vergleichbar mit der Oberfläche von Windows 10.

By Larry Ewing, Simon Budig, Anja Gerwinski ([1]) [Attribution], via Wikimedia Commons

Das eigentliche Betriebssystem unterscheidet sich aber völlig von Windows. Davon spürt der Anwender allerdings nicht viel, weil er die Programme und Funktionen von der grafischen Oberfläche her starten und bedienen kann. 

Ubuntu Linux für vielfältige Aufgaben

Mit einem Ubuntu-System lassen sich sämtliche Aufgaben erfüllen, die mit einem Computer möglich sind. Neben den Office-Anwendungen sind in jedem Ubuntusystem Programme für Multimediaanwendungen jeglicher Art enthalten. Sollte doch mal ein Programm oder ein bestimmter Codec fehlen, lässt sich dies dank der innovativen Softwareverwaltung im Handumdrehen nachinstallieren. Das Betriebssystem Ubuntu nimmt dem Anwender die Arbeit der Suche sowie der Installation ab. Das Angebot an verfügbaren Programmen ist riesig. Deshalb ist es ein großer Vorteil, wenn die Installation einer geeigneten Software automatisch erfolgt.

Wie sieht es mit der vorhandenen Hardware aus?

Das Betriebssystem Ubuntu ist mit einer hervorragenden Hardwareerkennung ausgestattet. Schon bei der Installation wird die vorhandene Hardware erkannt und eingerichtet. Der Nutzer braucht daher nicht nach erforderlichen Treibern zu suchen. Bei sehr neuer Hardware, die neuer ist als die Ubuntu-Version, kann es schon zu Problemen kommen. Da aber bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt bei der Installation eine Internetverbindung eingerichtet wird, lassen sich erforderliche Patches automatisch herunterladen und installieren.

Die Anforderungen an den Computer sind eher gering. Zur Installation des Grundsystems und der wichtigsten Anwendungen ist ein Festplattenplatz von etwa fünf Gigabyte Größe völlig ausreichend. Da aber in den meisten Fällen noch zusätzliche Anwendungsprogramme nachinstalliert werden, sollten schon etwa 20 Gigabyte Festplattenspeicher vorhanden sein. Der Arbeitsspeicher sollte mindestens eine Kapazität von einem Gigabyte aufweisen. Der Prozessor benötigt eine Taktfrequenz von mindestens einem Gigahertz. Bei diesen Angaben handelt es sich um die Mindestanforderungen. Von allem etwas mehr beschleunigt den Arbeitsfluss. Aufgrund der relativ geringen Anforderungen lässt sich Ubuntu auch auf einen älteren Computer problemlos nutzen.

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Ubuntu und das Internet

Selbstverständlich kann auch mit Ubuntu Linux das Internet in vollem Umfang genutzt werden. Im Grundsystem ist schon der Mozilla Firefox Browser enthalten. Ein E-Mail-Programm ist ebenfalls dabei. Daneben befinden sich im System bereits Anwendungen zum Chatten. Die Einrichtung des Internetzugangs ist denkbar einfach. Ist der Computer mittels LAN-Kabel mit dem Router verbunden, wird der Internetzugang bei der Installation des Betriebssystems automatisch eingerichtet. Befindet sich der Computer in einem WLAN-Netz, muss lediglich der WLAN-Schlüssel eingegeben werden. Weitere Aktionen sind nicht erforderlich.

Die Sicherheit des Computers

Eines der wohl größten Vorteile von Linux-Distributionen ist die Sicherheit. Das gilt auch für Ubuntu. Im Internet tummeln sich mittlerweile unzählige Schadprogramme, wie Viren, Würmer, Trojaner und Spyware. Alle diese Bedrohungen können Ubuntu nichts anhaben. Bei Ubuntu Linux werden niemals irgendwelche Aktionen im Hintergrund durchgeführt, ohne dass der Administrator interveniert. Deshalb können diese ganzen Schädlinge keine Veränderungen am System durchführen.

Mitunter werden auch schädliche Programme durch E-Mails empfangen. Auch diese können keinen Schaden am Betriebssystem anrichten. Es besteht allerdings die Gefahr, dass sich im E-Mail-Anhang befindliche Schadprogramme beim Versenden von Mails auf andere Computer verbreiten, auf denen Windows als Betriebssystem installiert ist. Deshalb stehen auch für Ubuntu Linux geeignete Antivirenprogramme zur Verfügung.

Folgendes bleibt festzuhalten

Ubuntu Linux ist eine hervorragende Alternative zu Windows-Betriebssystemen. Der Umstieg sollte jedem Anwender dank der Ähnlichkeit der Bedienung leicht fallen. Zudem stehen im Internet diverse Dokumentationen und Anleitungen für Ubuntu kostenlos zur Verfügung. Ubuntu selbst ist natürlich auch kostenlos erhältlich. Auch für die unzähligen Anwendungsprogramme fallen keine Gebühren an.

Neben der einfachen Bedienung sowie des großen Programmangebotes spielt die Sicherheit dieses Betriebssystem eine große Rolle. Die Nutzer von Ubuntu brauchen sich keine Gedanken mehr um die ganzen Würmer und Viren im Internet zu machen.